WAS IST EIN VERSCHLUSS
In jeder Kamera, unmittelbar vor der Sensorebene, liegt der Verschluss der Kamera. Er regelt die Belichtungszeit und sorgt im Übrigen für lichtdichten Abschluss zwischen dem lichtempfindlichen Sensor und der Außenwelt. Der Verschluss regelt also die Länge der Zeit, in der der Sensor belichtet werden soll.
Es gibt zwei Grundtypen von Verschlüssen, der
Zentralverschluss – hier decken mehrere dünne Stahllamellen die Verschlussöffnung ab.
Die Lamellen werden bei der Belichtung um feste Drehpunkte geschwenkt, so dass die gesamte Öffnung, in der Mitte beginnend, für eine bestimmte Zeit freigegeben wird.
Schlitzverschluss – dieser ist im Gehäuse fest eingebaut. Er besteht hauptsächlich aus zwei Rollos aus Gummituch, Kunststoff, Titaniumfolie oder Metallstreifen.
Das erste Rollo gibt das Bildfenster frei, das zweite deckt es wieder ab. Beide Rollos laufen dicht vor der Bildebene ab. Die Belichtungszeit wird nicht durch die Ablaufgeschwindigkeit des Verschlusses bestimmt, sondern durch den zeitlichen Abstand, mit dem der zweite Vorhang auf den ersten folgt. Je enger der Schlitz ist, desto kürzer die Belichtungszeit, der Vorhang selbst läuft immer in der gleichen Zeit ab.
Durch diese Abstufungen wird das Licht von einer Stufe zur anderen halbiert oder verdoppelt. Arbeitet man bei einer Verschlusszeit von 1/15 Sekunde und stellt die Zeit auf 1/8 s um, so heißt das, dass doppelt so viel Licht nun auf den Film einfällt. Würde man die Zeit aber auf 1/30 s verstellen, so bedeutet das die Halbierung des einfallenden Lichtes.
Jeder Schritt von einer Zeit zur anderen bedeutet immer die Verdoppelung oder Halbierung der Lichtmenge, die durch das Objektiv in die Kamera fällt.
Von links nach rechts heißt es immer Halbierung von einer Zeit zur andren, und in der entgegen gesetzter Richtung von rechts nach links bedeutet es die Verdoppelung der Zeit.
Belichtungszeiten von 1/1 bis ca. 1/30 Sekunden sind lange Verschlusszeiten die das Arbeiten von einem Stativ benötigen, kürzere bis sehr kurze Verschlusszeiten sind aus der Hand möglich.
Die Verschlusszeit wirkt sich zusammen mit der Blende auf die richtige Belichtung aus.
Was sind VERSCHLUßzeiten
Durch dieses System werden effektive Belichtungszeiten bis zu 1/8000 sek. möglich, und das bei absolut gleichmäßiger Belichtung des gesamten Bildfeldes.
Die Belichtungszeiten bei den meisten Kameras betragen folgende Verschlusszeiten:
1/1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500, 1/1000, 1/2000 sek. …
Lange Verschlusszeit kurze Verschlusszeit Sehr kurz Verschlusszeit
ABSTUFUNGEN
Durch diese Abstufungen wird das Licht von einer Stufe zur anderen halbiert oder verdoppelt. Arbeitet man bei einer Verschlusszeit von 1/15 Sekunde und stellt die Zeit auf 1/8 s um, so heißt das, dass doppelt so viel Licht nun auf den Film einfällt. Würde man die Zeit aber auf 1/30 s verstellen, so bedeutet das die Halbierung des einfallenden Lichtes.
Jeder Schritt von einer Zeit zur anderen bedeutet immer die Verdoppelung oder Halbierung der Lichtmenge, die durch das Objektiv in die Kamera fällt.
Von links nach rechts heißt es immer Halbierung von einer Zeit zur andren, und in der entgegen gesetzter Richtung von rechts nach links bedeutet es die Verdoppelung der Zeit.
Belichtungszeiten von 1/1 bis ca. 1/30 Sekunden sind lange Verschlusszeiten die das Arbeiten von einem Stativ benötigen, kürzere bis sehr kurze Verschlusszeiten sind aus der Hand möglich.
Die Verschlusszeit wirkt sich zusammen mit der Blende auf die richtige Belichtung aus.
„Der Verschluss befindet sich immer in der Kamera
und hat was mit Zeit und Bewegung zu tun..“